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Im Land der Skipetaren...

..zeigte sich, wie wenig Staatsgrenzen, ethnische oder religiöse Zugehörigkeiten einen interkulturellen Austausch hemmen. Wer das im Besonderen spüren durfte? Alumi und Stips der Balkanländer, begleitet von einem Teil ihrer deutschen Pendants in Durres an der albanischen Küste.

 

Unter dem Titel „The Western Balkans between East and West – the EU challenge” stellten die KAS-Scholars die aktuelle politische Lage in ihren jeweiligen Heimatländern dar. Die Spannbreite der Themen reichte dabei von landesspezifischen Schieflagen bis hin zu brückenschlagenden Momenten zwischen East & West, wie etwa die bulgarische Delegation vortrug. Überdeutlich wurde dabei der stetige Wunsch, näher an die EU heranzurücken. Symbol dieser Hoffnung ist Angela Merkel, die in vielen Länderpräsentationen vorkam und -sobald im Bild- enthusiastischer Applaus zu vernehmen war. 

 

Das Seminar lebte bei weitem nicht nur von seinen interessanten Präsentationen. Bei herrlichem Wetter bot sich die Möglichkeit, spannende Menschen mit beeindruckenden Lebenswegen kennenzulernen. Insgesamt zeichnete sich das Beisammensein durch eine gehörige Portion an Herzlich- und Geselligkeit aus. Neben schönen Erinnerungen nehmen alle auch die ein oder andere neu geschlossene Freundschaft mit nach Hause.

 

Freilich wäre das ohne eine gute Organisation nicht möglich gewesen. Daher möchten wir allen Beteiligten und stellvertretend Herrn Glos, Frau Korcari, Herrn Bohnet sowie Herrn Dr. Kudo und Herrn Helms unseren Dank aussprechen. 

 

#Çkemi

 

Foto: Kas-Stipendiaten
Foto: Kas-Stipendiaten

Die Autoren: 

Alexander Prill ist Stipendiat der Studienförderung und studiert Politische Wissenschaft und Soziologie in Heidelberg. Überdies engagiert er sich als Sprecherkoordinator und HSG-Leitung bei den „Senkrechtstartern“.

 

Gabriel Rolfes ist Stipendiat der Promotionsförderung und schreibt an seiner Doktorarbeit in Neuerer Geschichte an der Universität Bonn. Seit langer Zeit ist er beim „Senkrechtstarter“-Programm dabei, daneben engagiert er sich in Kirche und Gesellschaft.